made it to Vancouver Island

Oct 10-13/2020 Lillooet Lake – Vancouver

Wir tuckern weiter in Richtung Vancouver. Pemberton sieht schon ein wenig nach Whistler aus. Ab Whistler sehen wir dann langsam auch hoeherwertige Fahrzeuge wie BMW, Porsche, Mercedes and so on. Der Verkehr wird ueberhaupt wesentlich staerker, aber da muss man wohl durch. Es wird schwierig einen Platz fuer die Nacht zu finden, aber wir haben Glueck und bleiben auf einem Maintenance Yard am Highway stehen. Hinter der grossen Halle sind wir etwas geschuetzt von den Geraeuschen der Strasse. Am naechsten Morgen machen wir einen hike zum Trainwreck von 1956. 12 Waggons sind aus der Kurve geflogen. 5 konnte man retten, die restlichen blieben im Wald. Da es 1956 noch keine Strasse gab, hat man einen lokalen Logger beauftragt den Wald zu roden um die Waggons vom Gleis ziehen zu koennen. Dort stehen sie noch heute und ziehen die Menschenmassen an. Ein klasse Hike aber nur mit festen Schuhen und etwas sportlich sollte man schon sein – wenn man so wie wir den Parkplatz am Highway waehlen und nicht dem eigentlichen Trail vom Ort aus folgen. Weiter geht’s. Seit Whistler ein und dasselbe Bild. Ueberall Verbotsschilder, no parking at all, no overnight parking, no trespassing usw. Welcome to the Lower Mainland. Es regnet, es ist Sonntag nachmittag und wir wissen nicht so recht was wir mit dem Rest des Tages anfangen sollen. Also stoppen wir in Britannia Beach und besichtigen die Britannia Beach Mine. Sehr Empfehlenswert. Wir hatten das Glueck einen Guide zu bekommen, der bis 1974 noch selbst in der Mine gearbeitet hat. Wir sind beide nicht so einfach fuer Museen oder aehnlichs zu begeistern, aber dies war wirklich ein Erlebnis und ebenfalls sehr lehrreich. Nun heisst es wieder mal einen Platz fuer die Nacht zu finden. Es wird langsam dunkel, also verstecken wir uns in einem alten Wohngebiet in Nord Vancouver. Der Plan ist, morgen nach Vancouver Island ueberzusetzen.

Es muss Feiertag sein. Oh ja, es ist Thanksgiving. Kein Verkehr um uns herum, die Baustelle nebenan ist ruhig – da schlaeft man einfach herrlich. Als wir endlich aufwachen merken wir das es fuer die Faehre am spaeten Morgen zu spaet ist. Also, bleiben wir doch einfach noch einen Tag. Wir fahren zum Cleveland Damm um dort etwas spazieren zu gehen. Die Idee haben natuerlich auch hunderte von Anderen, ach ja, ist ja Feiertag. Der Parkplatz ist voll, aber wir haben Glueck und bleiben direkt am Rand stehen, wo ausnahmsweise mal kein “no parking” Schild steht, aber auch keine offiziellen Linien eingezeichnet sind. Wir machen einen Spaziergang ueber den Damm und zur unteren Aussichtsplattform. Ein schooner Herbsttag. An Stelle eines Truthahns, der ja nordamerikanische Tradition ist fuer Thanksgiving, gibt es Take out Sushi. Seit langer Zeit mal ein ganz anderes Dinner. Also morgen nach Vancouver Island, oder???? Nein, es kommt wieder anders. Wir hatten Sylke’s Cousin angeschrieben, da er hier ganz in der Naehe wohnt. Heute hat er geantwortet und er haette morgen Zeit uns zu treffen. Also noch eine Nacht in der Wohnsiedlung, sind wir ja schon dran gewoehnt. 

Am 14.10. geht es dann endlich auf die Faehre nach Nanaimo. Ueberfahrt war kind of langweilig. Wir haben 2 blase Whale gesehen. Raus durfte man nicht. Corona laesst gruessen.  Schade.

One thought on “made it to Vancouver Island

  1. Klasse Bilder!
    Schöner Post!
    Da bleib ich gerne informiert!

    Liebe Grüsse, aus Hoppstädten-Weiersbach wo ich zur Zeit gut versteckt stehe!

    Gigi und ihr Schneckske !

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